Kurt Teuscher Schenkung
Kurt Teuscher wurde 1921 in Radonitz (heute CZ) geboren und studierte von 1949 – 1953 an der Werkkunstschule Wiesbaden und an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg. Von 1954 bis 1981 arbeitete er als Gebrauchsgraphiker in Hamburg, Köln und Frankfurt/Main, seit 1982 als freischaffender Maler in Weilheim, Regensburg und Selb. Er nahm an zahlreichen Symposien zur Konkreten Kunst im In- und Ausland teil, war regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten – so u.a. 2009 im IKKP Rehau (Eugen Gomringer) – und erhielt 1995 den Kunstpreis des Landkreises Dillingen. Sein Werk ist in zahlreichen Privatsammlungen und Museen vertreten: Bayerische Staatsgemäldesammlung München; Forum Konkrete Kunst Erfurt; Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt; Museum Modern Art Hünfeld; Forum Ostdeutsche Galerie Regensburg; Egerländer Kunstgalerie Marktredwitz; Städtische Kunstsammlung Hof; Galerie der Stadt Wertingen; Rathaus der Stadt Weilheim; Museum Mondrian Huis, Niederlande, sowie in Polen; Tschechien und in den USA. Er verstarb am 13. Dezember 2016.
Mit Werken von z.B. Josef Albers, Max Bill, Eugen Gomringer, Hasso von Henniges, Diethelm Koch, Diet Sayler, HD Schrader oder Victor Vasarely besitzt das Kunstmuseum Bayreuth einen Schwerpunkt in der Konkreten Kunst. 300 zum Teil starkfarbige Zeichnungen aus dem zeichnerischen Nachlass von Kurt Teuscher ergänzen und schärfen dieses Profil.