Max Pöppel
(1918 Regensburg – 1968 Bamberg) singt bei den Regensburger Domspatzen und studiert 1936–38 Musik an der Akademie für Tonkunst in München. Gleichzeitig nimmt er Zeichenunterricht bei Karl Wolf. Nach Kriegsdienst und russischer Gefangenschaft vervollkommnet er seine musikalische Ausbildung bei Paul Hindemith und beschäftigt sich wieder mit Malerei. Er gehört seit 1948 den Bamberger Symphonikern an, unter Joseph Keilberth als erster Geiger. Die Eindrücke zahlreicher Orchesterreisen setzt er in Malerei um, die seit 1954 öffentlich gezeigt wird, bei der Freien Gruppe von 1954 bis 1963.