Karl Friedrich Borneff
(1930 Coburg – 2000 ebenda) studiert 1949–53 in München an der Akademie der Bildenden Künste und anschließend Philosophie und Kunstgeschichte. Er ist wenige Jahre als Kunsterzieher in Coburg tätig, die Zeitschrift Simplizissimus führt ihn in den sechziger Jahren als Mitarbeiter. Zehn Jahre ist er auf der großen Kunstausstellung in München vertreten. Studienreisen führen ihn nach Süd- und Osteuropa. Sein provokativer Blick auf das Zeitgeschehen und die Verwerfungen in Nachkriegsdeutschland sorgen für Aufsehen in den Ausstellungen der Freien Gruppe von 1958 bis 1975.