Ferdinand Röntgen
(1896 Barmen – 1966 Bayreuth) studiert bei Gustav Wiethüchter an der Kunstgewerbeschule Barmen. Zusammen mit Walter Gerber, Kurt Nantke und Richard Paling begründet er 1920 die Künstlergruppe „Die Wupper“, die sich ab 1928 zum „Wupperkreis“ erweitert. Als Maler und Buchillustrator schließt er sich der „Rheinischen Sezession“ an. Während des Zweiten Weltkrieges findet er Anstellung als Bühnenbildner am Landestheater in Piła/Schneidemühl. 1943 kommt er bei einem zweimonatigen Gastspiel erstmals nach Bayreuth, wo er sich nach einer kurzen Episode in Witten 1946 mit seiner Familie niederlässt.